Dieser Beitrag entfällt aus Solidarität, denn die Uni-Angehörigen (warn-) streiken. (Ob man so viel merkt, wenn kurz- und mittelfristig keine Soziologie und Philosophie betrieben wird, sei mal dahingestellt.)
Da es nichts mit dem Uni-Kontext zu tun hat, sei an dieser Stelle trotzdem auf das neue Bibliotheksheft des dpr verwiesen.
Besonders schön natürlich „Die Streikleitung“.
Update:
- Uniklinikum streikt auch
- Bilder bei der OTZ
- Bericht mit Hintergründen im Akrützel. („Mit einer offiziellen Stellungnahme solidarisierte sich auch das Institut für Soziologie mit Gewerkschaften und TVStud und nahm an dem ganztägigen Warnstreik teil, sodass auch das akademische Milieu die Konsequenzen des Arbeitskampfes zu spüren bekam.“ und „Der bisherige Ablauf der Tarifverhandlungen hat also nochmal deutlich gemacht: Der zwanglose Zwang des besseren Arguments bleibt zwanglos, wenn der Zwang nicht von der Straße ausgeht.“ Damit hätten wir also auch Habermas mit drin.)
würde man es langfristig denn merken …?
Ich vermute schon, dass uns langfristig damit ein Instrument der Selbstbeschreibung der Gesellschaft fehlen würde, das dann anderweitig kompensiert werden müsste. Und ob uns die funktionalen Äquivalente zu Soziologie/Philosophie/… besser gefallen, ist schwer vorherzusagen.
Das ist wirklich kurz!