Kurzrezension: „Tarot“ (US-Horrorfilm, 2024)

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Tarot-Guide.de. Das Tarot spielt in der Popkultur immer wieder eine (meist kleine) Rolle, ganz besonders in Genres, die sich mit dem Unheimlichen, Verborgenen, Mysteriösen befassen. Dezidierte „Tarot-Horrorfilme“ gibt es aber nicht viele. Umso spannender, dass 2024 gleich mehrere filmische Interpretationen entstanden: Einerseits die koreanische Serie „Tarot“, andererseits ein ebenfalls einfach „Tarot“ genannter US-amerikanischer Horrorfilm. Um diesen geht es hier. Handlung und Charaktere Achtung! Die folgende … Mehr

Tarot & Art: An Interview with Ginevra Petrozzi

Anmerkung: Die deutschsprachige Übersetzung findet sich auf tarot-guide.de. Dieser Artikel dient der Dokumentation des Original-Interviews. In October, I saw an arte Twist episode on contemporary witches and their relationship to art and design. This inspired me to ask one of the portrayed artists, Ginevra Petrozzi, some questions on her tarot practices and the symbolic use of mysticism and witchcraft in her work. On her website, Ginevra writes: Digital esoterism explores … Mehr

Ein paar Gedanken zu Magie, Okkultismus und Co.

Es sei ein (weiterer) kurzer Hinweis auf meine „Arbeit“ drüben bei Tarot-Guide.de erlaubt – auch, um die hiesige Stille ein Stück weit zu erklären. Ich werkle dort an einem soziologischen (und damit aufklärend-abklärenden) Hobbyprojekt zum Thema Tarot, Esoterik und Co. Ursprünglich hatte mich ja vor allem der Zusammenhang von Subversion bzw. „Gegenkulturen“ und Esoterik interessiert. Dazu entstanden im Studium u.a. auch die beiden Theosophie-Arbeiten. Meine These bleibt, dass sich esoterische Systeme … Mehr

Tech-Update: Tschüss Chrome, Google Photos und domainssaubillig.de

„Liebe ist kein sanftes Dahinsegeln, sondern eine Einladung zur herausfordernden Katastrophe, die im besten Fall Selbstentwicklung bringt. Social Media fasst nicht die Absurdität der Liebe – deswegen wird sie in der Realität oft übersehen.“ (Johanna Degen, Sozialpsychologin, BrandEins) Das gab’s zu Studienzeiten nicht: Ein Monat ohne Update ist vergangen! Das liegt u.a. daran, dass ich alle Hände voll zu tun habe mit … Leben und dem ganzen Rest. Da schwirren … Mehr

Achim Szepanski verstorben

Nur eine kurze Meldung, auf die ich bei disquiet stieß: „Achim Szepanski died this week at age 67“. Szepanski war Label-Betreiber vor allem im Bereich Glitch und experimentelle Elektronika (Beispiel-Playlist auf Spotify). Außerdem war er poststrukturalistischer Denker, Marxist und enorm komplizierter Theoretiker. Marc Weidenbaum (disquiet) verlinkt ein Interview; als R.I.P. daher einige kurze Links und Gedanken: „Black Label. Electronic-music connoisseurs depend on small independent record companies for the hard  stuff“, … Mehr

100

So langsam muss man es einsehen: Das Thema Sabbatical ist lange schon zu Ende, das Studium nun auch. Man hat vielleicht bemerkt: Das Bloggen kommt unter die Räder; es mangelt an Zeit bzw. Muße, Eindrücken, Inspirationen, Anlässen und der Routine. Ist aber vielleicht auch gut so. Jedenfalls: Ich habe gefühlt wieder Feierabend, Wochenenden etc. Das hat mir tatsächlich gefehlt. (Vielleicht bin ich, entgegen der Meinung einiger naher Menschen, doch nicht … Mehr

Lose Urlaubsgedanken 2024

Ich war einige Tage wandern, von Bayerisch-Schwaben nach Südmittelfranken. Hier ein paar lose Gedanken, damit sie nicht verloren gehen. Heimatzeitung und Volksesoterik Sagt jemandem die „Altbayerische Heimatpost“ etwas? Mir bislang auch nicht. Aber wenn man Urlaub hat, kann man so etwas ja mal kaufen. In der Ausgabe der entsprechenden Woche gab es sogar einen nett zu lesenden Artikel über das erste Nürnberger Theater — auf der Insel Schütt und gegründet … Mehr

Fremdbeobachtung des Kärwabaums

Auf einer Nürnberger Stadtteilkirchweih („Kärwa“) beobachtete ich die Tage zum ersten Mal, wie ein „Kärwabaum“ aufgestellt wurde. Das war ein recht langwieriger Vorgang: Zwischen dem Ankarren des Baums auf den Festplatz und dem Siegesschnaps verging mehr als eine Stunde — und das bei diversen bereits erledigten Vorarbeiten. Eine schöne Verfremdungsfrage ist ja immer: Wie erklärt man’s einem Außerirdischen? Das ist eine Randfrage der Exosoziologie (die sich primär damit befasst, wie … Mehr

Ein Omikuji

Momentan gibt es eine direkte Drähtin nach Japan, die mir ein Omikuji gezogen hat. (Danke!) Was das ist? Die Wikipedia weiß: Omikuji are random fortunes written on strips of paper at Shinto shrines and Buddhist temples in Japan. […] When the prediction is bad, it is a custom to fold up the strip of paper and attach it to a pine tree or a wall of metal wires alongside other … Mehr

Gefühle, reloaded: Auf zur MA-Verteidigung!

Im momentanen (relativ vollen) Alltag komme ich zu bedeutend weniger Lektüren und Nachdenkphasen; aber zum Glück ist die Nabelschnur zum Unileben ja noch nicht ganz zerschnitten: Es steht noch die Verteidigung an. Falls ihr übrigens den Eindruck habt, dass sich das Studien-Ende endlos hinzieht: Willkommen im Club! So geht es mir auch. Seit einem halben Jahr „nähere ich mich dem Abschluss mit großen Schritten“, wodurch die Schritte dann nachträglich relativ … Mehr

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